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Florian Rösch neuer Geschäftsführer bei OKU Automation

Winterbach, 13. Februar 2024. Der Sondermaschinenbauer OKU Automation GmbH hat einen neuen Geschäftsführer. Am 1. Februar hat Florian Rösch (43) die Leitung des deutschen Traditionsunternehmens übernommen. OKU Automation gehört zu den technisch führenden Anbietern von Automatisierungslösungen aus deutscher Produktion und ist u.a. spezialisiert auf kurvengesteuerte Rundtaktmaschinen. Florian Rösch verfügt über langjährige Führungserfahrung im produzierenden Gewerbe. Er beabsichtigt, die starke Marktposition von OKU Automation konsequent auszubauen.

„Die Automatisierung in der Fertigungsindustrie ist weiterhin in vollem Gange“, betonte Florian Rösch. „Für die hochwertigen, auf individuelle Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Automatisierungslösungen von OKU besteht deshalb ein unverändert großes Wachstumspotenzial. Dieses Potenzial möchte ich gemeinsam mit dem erfahrenen Team bei OKU Automation ausschöpfen.“ Die Automatisierungslösungen des Unternehmens decken von der Zuführung über die Fertigung bis hin zur Prüfung alle wesentlichen Produktionsschritte ab.

Florian Rösch wird sich bei OKU Automation insbesondere auf die bestehenden Geschäftsfelder konzentrieren: „Durch die konsequente Umsetzung von Best Practices möchten wir unser Bestandskundengeschäft stärken und gleichzeitig neue Kundengruppen erschließen.“

Rösch hatte in der Vergangenheit bereits mehrere leitende und beratende Funktionen im Maschinenbau und in der Fertigung inne. Zuletzt war er Geschäftsführer für Finanzen, Administration und Vertrieb in mehreren Pharma- und Biotech-Unternehmen der Investmentgesellschaft Droege Group AG. Zuvor verantwortete Florian Rösch im Beratungszweig der Droege Group verschiedene Projekte zur Prozess- und Organisationsoptimierung für Automotive-Unternehmen. Der studierte Wirtschaftsingenieur begann seine Karriere im produzierenden Gewerbe, u.a. als Projektmanager bei ThyssenKrupp. Bereits während seines Studiums sammelte Rösch Erfahrungen im baden-württembergischen Sondermaschinenbau, u.a. in der Verpackungsmaschinenindustrie sowie bei einem Armaturenhersteller.

Die OKU Automation GmbH wurde vor über 60 Jahren gegründet und ist insbesondere für seine Produktpalette um die kurvengesteuerte Rundtaktmaschine „OKUMAT“ bekannt. Die kundenindividuellen Lösungen sind sowohl halb- als auch vollautomatisiert verfügbar und eignen sich für nahezu jeden Fertigungsprozess. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein bestehendes System modernisiert oder ein vollständig neues System konzipiert und entwickelt werden soll. Zum breiten Kundenstamm des Unternehmens zählen namhafte Hersteller aus der Kunststoff-, Elektro- und Beschlagindustrie sowie der Kosmetik und Medizintechnik. Das Unternehmen mit Sitz in Winterbach bei Stuttgart beschäftigt aktuell rund 100 Mitarbeiter.

OKU Automation gehört seit 2021 zur „Private Assets SE & Co. KGaA“, einer Beteiligungsgesellschaft, die sich auf mittelständische Unternehmen in Sondersituationen spezialisiert hat. Zuvor gehörte OKU Automation als „OKU Automatik“ zur amerikanischen Lanco Integrated Inc., die OKU im Jahr 2013 übernommen hatte. Private Assets verfügt über eine eigene Task Force, die das Management der Beteiligungsunternehmen bei der Neuausrichtung gezielt unterstützt. Dazu zählt u.a. die Stärkung des Vertriebs und die Optimierung der Prozesse. Private Assets versteht sich als Beteiligungsgesellschaft, die sich nicht nur beteiligt, sondern als ein eingespieltes Team restrukturierungserfahrener Unternehmer, die seit langer Zeit erfolgreich zusammenarbeiten.

Julia

Pressekontakt

Christoph Möller

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