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Fünf Tipps, um geeignete PR-Themen zu finden

Journalisten werden in der heutigen Zeit mit einer regelrechten Fülle an Nachrichten konfrontiert. Über sämtliche relevanten Informationskanäle trudeln potenzielle Geschichten ein. Aus diesem Becken fischen Redaktionen allerdings nur die Perlen heraus – alles andere landet nonchalant auf der Resterampe. PR-Themen müssen deshalb in diesem Selektionsprozess aus der Masse herausstechen. Beiträge ohne Nachrichtenwert haben keine Chance auf eine Veröffentlichung. Doch was ist auf der Suche nach geeigneten Themen zu beachten? Mit diesen fünf Ködern sorgt man dafür, dass Redakteure anbeißen:

  1. Aktualität und konkreter Anlass

Unter all den Nachrichtenfaktoren, die für die Auswahl von Themen entscheidend sind, ist Aktualität das Kriterium schlechthin. Nichts interessiert Journalisten so wenig wie der Schnee von gestern. Das bedeutet: Schafft man es mit seiner PR-Arbeit einen Bezug zu einem aktuellen Thema oder einer gerade aufkommenden Entwicklung herzustellen, wird die Neugier der Berichterstatter automatisch geweckt. Konkrete Anlässe steigern also die Erfolgsaussichten von Unternehmen, Veröffentlichungen zu erzielen – egal ob in Online- oder Printmedien. Anders gesagt: Man muss sich vorher genau vor Augen führen, warum man gerade jetzt mit einem bestimmten Thema den Redakteur ansprechen will.

  1. Auch mal um die Ecke denken

Klassische Nachrichten sind für Journalisten das tägliche Brot. Darüber hinaus sind sie jedoch auf der Suche nach dem Besonderen: nach außergewöhnlichen, kuriosen und exklusiven Themen oder Geschichten. Je einzigartiger der Vorschlag, desto größer wird die journalistische Neugier. Nicht jedes PR-Thema taugt zum absoluten Kracher, das ist klar. Aber um aufzufallen, kann es mehr als hilfreich sein, auch mal um die Ecke zu denken, das gewohnte Schema F beiseitezuschieben und das Thema aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Daraus ergeben sich oftmals spannende Ansätze, auf die man im ersten Moment nicht kommt. Möglicherweise passen diese Ideen nicht hundertprozentig zur Unternehmensstrategie oder den Kommunikationszielen, sorgen aber mit etwas Feinschliff für frische Impulse in der PR-Arbeit.

  1. Alte Themen, neuer Dreh

Oftmals hat es ein Unternehmen mit einem bestimmten Thema erfolgreich in die Berichterstattung geschafft. Mission erfüllt? Könnte man sich so denken – und das Thema endgültig ins Archiv wandern lassen. Doch es ergeben sich immer wieder Möglichkeiten, ein bereits behandeltes Thema erneut scharf zu schalten. Wie das geht? Indem man die Verpackung wechselt. Es kann passieren, dass beispielsweise aufgrund augenblicklicher Entwicklungen das damals vorgestellte Produkt plötzlich wieder aktueller denn je ist, sei es durch neue Studien, Statistiken oder Beispiele – womit wir auch schon wieder beim ersten Tipp wären. Diese Chance gilt es zu nutzen und dem Thema einen aktuellen Dreh zu verpassen. Ein Vorteil dabei: Das Grundgerüst steht, es müssen meistens nur noch Feinheiten geändert und kleine Anpassungen vorgenommen werden.

  1. Problem-Lösung-Ansatz (Servicecharakter)

Dass es bei einem PR-Thema auf den Mehrwert für die Leserschaft ankommt, haben wir weiter oben bereits besprochen. Es ist deshalb kontraproduktiv, in einem Text von Anfang bis Ende plakativ das eigene Produkt oder die Dienstleistung zu bewerben. Besser ist es, einen kleinen Umweg zu gehen und eine konkrete Problem- oder Fragestellung als Ausgangspunkt heranzuziehen. So kann man inhaltlich abholen und überzeugen, da das Problembewusstsein des Lesers geweckt wird und er anschließend erfahren möchte, welche Lösungen es dafür gibt. An dieser Stelle kommt nun das vorzustellende Produkt oder die Dienstleistung ins Spiel. Als geeignete Problemlösung – untermauert mit klaren und glaubwürdigen Fakten.

  1. Saisonale Ereignisse

In den allermeisten Branchen gibt es wiederkehrende saisonale Ereignisse, die als idealer Aufhänger fungieren. Das können Themen sein, die an eine bestimmte Jahreszeit, einen bestimmten Jahrestag oder ein anstehendes Event geknüpft sind. Ähnlich verhält es sich mit saisonalen Trends, die sich beispielsweise speziell in den Sommer- oder Wintermonaten als Eintrittskarte für eine potenzielle Berichterstattung eignen. Der Trumpf für die eigene PR-Arbeit ist bei solchen bekannten Anlässen, dass man bereits langfristig im Voraus den inhaltlichen Rahmen abstecken kann. Eine frühzeitige Planung ist dafür also entscheidend.

Felix Lampert
Felix Lampert

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