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Home-Office in Corona-Zeiten? Aber sicher!

Noch nie haben so viele Menschen von zu Hause gearbeitet, wie jetzt. In Windeseile wurden Heimarbeitsplätze an das Unternehmensnetzwerk angebunden, um die Mitarbeiter vor dem Corona-Virus zu schützen. Die Pandemie ließ keine Zeit für lange Vorbereitungen. Videokonferenzen per Zoom, Daten aus der Cloud, private Endgeräte und WLAN-Anschlüsse erleichtern die Umstellung indes ungemein. Fast ist schon eine Art Home-Office-Routine eingetreten.

Dabei sollte man eines nicht vergessen: Der jetzige Zustand ist für die meisten Unternehmen ein Provisorium und noch dazu ein hochgefährliches. Denn zigtausende veraltete Computer, ungesicherter Router und schlecht geschützter WLAN-Verbindungen bieten mit einem Mal Zugang zu hochsensiblen Unternehmensdaten. Damit neben der Corona-Gefahr nicht auch noch die Gefahr eines Hacker-Angriffs droht, sollten Unternehmen die Heimarbeitsplätze unbedingt schützen und folgende Ratschläge beherzigen:

Alle Mitarbeiter, die an das Unternehmensnetzwerk angebunden sind, sollten verbindliche und eindeutige Regelungen für den Schutz der IT und der Daten im Unternehmen erhalten – und zwar schriftlich.

Der Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden sollte physisch gesichert werden, indem Türen verschlossen und Bildschirme gesperrt werden. Die Webcam am Rechner oder Laptop abzudecken, schützt vor möglichen Spionage-Attacken.

Das Standard-Administrator-Passwort am WLAN-Router sollte durch ein neues, starkes Passwort ersetzt und die WPA2-Verschlüsselung aktiviert wird.

Alle Mitarbeiter sollten regelmäßig Updates ausführen und mit der neuesten Systemversion arbeiten. Das ist der wichtigste Schutz vor Hacker-Angriffen.

Angreifer nutzen die derzeitige Unsicherheit aus: Sie täuschen und tricksen per Email aber auch Telefon und Messenger, um an Passwörter, Bankverbindungen oder Zugangsinformationen zu gelangen. Besondere Vorsicht ist hier geboten!

Komplexe und eindeutige Passwörter sind schwer zu knacken. Noch wirkungsvoller ist eine Multi-Faktor-Authentifizierung. Und wer den Überblick verliert, sollte einen Passwort-Manager einsetzen.

Wer diese Regeln ernst nimmt, dem bietet das Corona-Home-Office eine sichere Grundlage für seine Geschäftstätigkeit. Und bringt wichtige Entwicklungen auf den Weg für die Zeit nach der Krise.

Eva Wagenbach
von Eva Wagenbach

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