Fotos sind ein wichtiger Teil der Berichterstattung. Bilder können aber noch viel mehr! Sie sind nicht nur dekoratives Beiwerk, sondern ebenso eine aktive bzw. generative Kraft. Aus diesem Grund sind fotobasierte (soziale) Plattformen wie Instagram heute so gefragt wie nie. Trotzdem schrecken Unternehmen oft zurück, diesen Kanal als Kommunikationsinstrument für sich zu nutzen. In vielen Fällen ist das eine vertane Chance.
Am Anfang steht für Unternehmen natürlich immer die Frage, ob und welches soziale Medium sich für das eigene Geschäftsmodell eignet. Besonders B2B-Unternehmen müssen erst einmal die nötige Fantasie entwickeln, wie sie ihre erklärungsbedürftigen Produkte auf einer „hippen“ Plattform wie Instagram attraktiv darstellen können – bspw. eine Software für Produktkostenkalkulationen oder eine Spezialmaschine. Dabei stellen sich die Unternehmen bereits mit dieser Fragestellung selbst ein Bein: Denn weder das eigene Produkt noch die Komplexität der Zielgruppe sind für Instagram das entscheidende Kriterium, sondern die Strategie.
Der Weg zu Instagram führt also zunächst über folgende Fragen: Was möchte ich mitteilen? Welche Ziele möchte ich erreichen und wie soll die Marke wahrgenommen werden? Und: Ist meine Zielgruppe online-affin und auf Instagram aktiv? Mit diesen Fragen gilt es zunächst die Sinnhaftigkeit eines eigenen Instagram-Accounts (und aller anderer Social Media-Kanäle) zu prüfen. Erst dann folgt die Aufgabe, passende Geschichten und Bilder zu entwerfen.
Die Kunst Geschichten zu erzählen
Wer als B2B-Unternehmen seine Botschaften mit Bildern oder Videos untermauen will, muss sich trauen, vom Produkt wegzukommen. Zwar bietet Instagram Unternehmen die schnellste und einfachste Art, mit ihren (potenziellen) Kunden zu kommunizieren. Instagram ist aber kein Produktkatalog, sondern ein Ort, um Geschichten visuell zu erzählen. Alles, was ein Unternehmen braucht, sind gute Stories, erzählt von guten Fotos.
Geschichten liefern kann grundsätzlich jedes Unternehmen: Visuelles Storytelling ist nicht ausschließlich den großen Markenfirmen vorbehalten, sondern Bestandteil jedes Marketings – egal welcher Branche. Tatsächlich bauen auf Instagram nicht die größten Unternehmen das größte Publikum auf. Sondern jene Unternehmen, die die interessantesten Geschichten erzählen. Diese können aus dem Betriebsalltag sein. Oder einzelne Mitarbeiter werden auf Instagram zu Symbolträgern für die gesamte Unternehmenskultur und -philosophie. Auch die Produkte können eine Rolle spielen, dürfen aber nicht die Hauptakteure sein. Oder in den Bildern werden – als roter Faden – jeweils die eigenen Unternehmensfarben in den Vordergrund gestellt. Vieles ist denkbar – entscheidend sind die Botschaften, die ein Unternehmen transportieren möchte.
Gerade für B2B-Unternehmen ist Instagram eine hervorragende Plattform, um dem eigenen Unternehmen mit komplexen Produkten ein menschliches Element hinzuzufügen. Es ist kein Zufall, dass die beliebtesten Instagram-Accounts – egal ob privat oder kommerziell – voll mit Fotos von Menschen sind. Dabei gilt übrigens die Faustregel: Hände weg von Stockbildern!
Soll ich’s wirklich machen oder lass ich’s lieber sein?
Visueller Content ist eine Chance. Möchte man es richtig machen, bedarf es aber zunächst einer fundierten, starken Strategie. Hier kristallisiert sich beispielsweise auch heraus, ob ich über die nötigen Ressourcen verfüge, den Kanal dauerhaft und qualitativ auf hohem Niveau zu betreuen. Denn wie bei allen Social Media-Aktivitäten gilt auch hier: Instagram ist kein Praktikantenjob! Fotografie und Grafik-Design sind aus gutem Grund Ausbildungsberufe. Daher gehört der Instagram-Account wie die eigene Website in die Hände von Profis. Denn: Social Media ist ein vollwertiges Marketinginstrument und sollte auch so bedient werden. Wer das nicht leisten kann: Hände weg!
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