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Laufen Influencer der PR den Rang ab?

Ja. Nämlich dann, wenn PR-Berater Influencer als vorübergehenden Hype abtun. Sie verkennen dabei entscheidende Multiplikatoren in der Produktkommunikation. Klar, das Internet ist Sprungbrett neuer Trends, die meist schneller von der Bildfläche verschwunden sind, als Trump „you’re fired“ sagen kann. Mit Influencern sieht das anders aus. Denn: Blogger, Instagramer und Co. testen, bewerten, empfehlen – und sind für ihre Follower dabei so glaubwürdig und authentisch, wie kaum eine andere Gruppe im Netz. Influencer sind Identifikationsfiguren, deren Meinung im Internet Gewicht hat. Laut einer McKinsey-Studie werden 20 bis 50 Prozent aller Kaufentscheidungen durch (digitales) Word-of-Mouth getroffen. Das heißt: Influencer sind heute der ideale Partner für Wirtschaftsunternehmen. Instagram-Story statt Pressemitteilung lautet daher immer öfter das Marketing-Konzept von Unternehmen.

Wird der Kuchen für PR-Agenturen dadurch kleiner?

Nein. Die Bandbreite der Multiplikatoren hat sich für die PR mit Bloggern und Co. lediglich erweitert. Denn: Das eine tun, heißt nicht das andere lassen. Wer die eigene Wahrnehmung in der Öffentlichkeit stärken will, sollte weiterhin in Print- und Onlinemedien präsent sein, sich als Experte auf Veranstaltungen präsentieren und mittels Pressemitteilungen auf neue Produkte hinweisen. Gleichzeitig lohnt es sich, einen Blick über den digitalen Tellerrand zu werfen und Blogger von seinem Produkt zu überzeugen.

„Earned Media“ ist die Königsklasse des Marketings – d.h. „glaubwürdige“ Personen berichten losgelöst von der offiziellen Markenkommunikation. Allerdings ist diese Kommunikation für Unternehmen schwer steuerbar. Hier kommen PR-Profis ins Spiel: Sie heben die Ansprache der Influencer auf eine professionelle Ebene. Denn dies ist die Kernkompetenz von PR-Beratern: Ob Journalist, Leser oder Influencer – sie alle erhalten die Informationen, die für sie wirklich relevant sind, und keinen „Marketing-Sprech“. PR-Berater wissen, was Blogger, YouTuber, Instagramer UND Journalisten wollen. Das Ergebnis: Zielgruppenrelevanter Content auf allen Kanälen.

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