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Themen ohne Corona-Bezug platzieren

Seit Wochen dominiert das Corona-Virus die Nachrichten. Ob in Radio, Fernsehen oder Internet: Die Aufmerksamkeit der Medien ist ausschließlich auf die Krise gerichtet. So scheint es jedenfalls. Aber – ist das wirklich so? Deshalb fragen sich viele PR-Verantwortliche in Unternehmen, ob es sich zurzeit überhaupt lohnt, die eigenen Themen trotz Corona zu platzieren. Unsere Antwort darauf in einem Satz: Ja, es geht! Aber wie? Im Folgenden geben wir fünf einfache Tipps, wie eine Themenplatzierung trotz Corona gelingen kann:

Tipp Nr. 1: Greifen Sie zum Hörer!

Finden Sie heraus, was die Redakteure wünschen. Denn: Viele Redakteure freuen sich über neuen Input, weil sie nicht unentwegt Corona-News produzieren können – und auch nicht wollen.Die meisten Redaktionen sind aufgrund von Corona chronisch unterbesetzt. Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, im Home Office oder mit der Kinderbetreuung beschäftigt. Themenpläne kommen ins Wanken, weil Messen abgesagt und Lieferketten unterbrochen sind oder Interviewpartner nicht mehr zur Verfügung stehen. Deshalb ist gerade jetzt ein günstiger Zeitpunkt für die Platzierung eigener Themen!

Tipp Nr. 2: Machen Sie sich ein Bild!

Schauen Sie sich die Medien Ihrer Wahl genau an. Sie werden feststellen, dass Nicht-Corona-Themen viel Raum einnehmen. Und Sie bekommen einen Eindruck, welche Themen diese Medien neben Corona behandeln.

Tipp Nr. 3: Prüfen Sie, ob Ihre Zielgruppe ansprechbar ist!

Bevor Sie mit der PR starten, sollten Sie sich fragen, ob das überhaupt Sinn macht. Manche Branchen sind derzeit hauptsächlich damit beschäftigt, ihr blankes Leben zu retten. Solche Unternehmen anzusprechen, ist eine Verschwendung von Zeit und Geld.

Tipp Nr. 4: Setzen Sie auf hochwertigen Content!

Wenn Sie den Redakteuren gut aufbereiteten Content liefern, ist ein erster Schritt zur erfolgreichen Pressearbeit getan. Liefern Sie kein Werbe-Blabla, sondern professionelle Pressetexte, die hohen journalistischen Standards genügen.

Wenn möglich: Nutzen Sie Corona als „Aufhänger“ für Ihre eigenen Themen! Fragen Sie sich: Habe ich ein Produkt, eine Lösung oder eine Kompetenz, die für den Kunden einen echten Mehrwert in Corona-Zeiten schafft? Kann ich etwas Relevantes sagen, was noch kein anderer gesagt hat? Unternehmen sollten Themen nach diesen Kriterien auswählen, um Redaktionen ein interessantes Thema zu liefern.

Außerdem: Prüfen Sie, welche aktuellen Nicht-Corona-Themen für Ihre Zielgruppen trotz Corona wichtig sein könnten. Möglicherweise hilft hier der Blick in Richtung Wettbewerb. Beispiel: Das Thema Digitalisierung erlebt gerade einen regelrechten Boom – trotz Corona.

Tipp Nr. 5: Nutzen Sie alternative Kanäle!

Es muss nicht immer Pressearbeit sein! Nutzen Sie beispielsweise Social Media-Kanäle, um Ihre Nicht-Corona-Themen an den Mann (oder die Frau) zu bringen. LinkedIn, Facebook & Co. stehen auch dann als Kanäle zur Verfügung, wenn Ihre Zielmedien Ihre Themen wegen Corona nicht berücksichtigen.

Fazit

Verzichten Sie nicht auf PR, sondern suchen Sie Ihre Themen und die Kanäle sorgfältig aus. Dann ist auch in Corona-Zeiten erfolgreiche PR möglich!

von Anna-Katharina Stelter

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