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Wir sind ausgezeichnet – von der WirtschaftsWoche

Am 20. November wurden wir zum zweiten Mal hintereinander mit dem Award „Best of Consulting Mittelstand 2018“ der WirtschaftsWoche ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielten wir den 1. Preis in der Kategorie „Marketing und Organisation“ für die PR-Begleitung des M&A-Prozesses der Fluglinie NIKI. Die Jury hatte uns aus über 100 nominierten Beratungsunternehmen ausgewählt. Im Jahr 2017 landeten wir noch auf dem 3. Platz.

Die Fluglinie NIKI gehörte zum Air Berlin-Konzern, war aber nach dem Insolvenzantrag von Air Berlin im August 2017 zunächst nicht zahlungsunfähig. Als dann der Verkauf von NIKI an die Lufthansa am Einspruch der EU-Kommission scheiterte, musste Mitte Dezember 2017 auch NIKI Insolvenz anmelden und den Flugbetrieb einstellen. Nun blieben nur wenige Wochen für den Verkauf der Fluglinie, ehe ihr die Start- und Landerechte entzogen würden. Der NIKI-Insolvenzverwalter Prof. Dr. Lucas F. Flöther leitete deshalb einen Schnellverkauf – einen sog. „Fire Sale“ – ein und beauftragte uns mit der PR-Betreuung.

Von der ersten Stunde an begleiteten deutsche, österreichische und auch internationale Medien den Verkaufsprozess. Tagtäglich gingen bis zu 50 Medienanfragen ein. Zahlreiche Hintergrundgespräche und Interviews mussten geführt werden, um die Berichterstattung zu lenken. Als der ehemalige Formel 1-Rennfahrer und NIKI-Eigentümer Niki Lauda sein Interesse am Kauf der Fluglinie äußerte und täglich neue Vorwürfe erhob, explodierte das Medieninteresse. Die heiße Phase der Verkaufsverhandlungen fand zwischen den Weihnachtsfeiertagen Ende 2017 statt. Kurz darauf wurde der NIKI-Geschäftsbetrieb an eine Tochtergesellschaft des Luftfahrtkonzerns IAG verkauft, zu dem auch British Airways gehört. Dieser Verkauf scheiterte jedoch an einem juristischen Einspruch. Wiederum überschlugen sich die Medien mit Hunderten von Berichten, bis schließlich beim zweiten Verkaufsprozess Niki Lauda doch noch den Zuschlag erhielt. Unterstützt durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen, blieben die Start- und Landerechte erhalten, und hunderte Arbeitsplätze konnten gerettet werden.

Christoph Möller
von Christoph Möller

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