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Wie finden mich meine Kunden im Internet?

Suchmaschinen sind heutzutage die Anlaufstelle Nummer eins auf der Suche nach Informationen. Das gilt nicht nur für den Privatgebrauch, sondern auch im B2B-Geschäft: Die Recherche zu Produkten, Dienstleistungen, Lieferanten oder neuen Partnern startet inzwischen größtenteils bei Google & Co. Für Unternehmen ist es deshalb besonders wichtig, bei den Suchergebnissen weit vorne aufzutauchen. Häufig ist dies aber nicht der Fall: Unternehmen beklagen sich darüber, dass ihre PR-Texte nur schwer auffindbar sind. Doch was tun? Der Schlüssel zum Erfolg ist die „Search Engine Optimization“, kurz: SEO. Was viele für eine Geheimwissenschaft halten, ist in Wirklichkeit gar nicht so schwer, wie die nachfolgenden fünf Tipps zeigen:

  1. Die richtigen Keywords auswählen

Die Auswahl passender Keywords ist das A und O für einen gut auffindbaren Marketing- oder PR-Text. Wichtig ist dabei, sich in die Perspektive der Zielgruppe hineinzuversetzen: Welche Begriffe oder Begriffskombinationen würde beispielsweise ein potenzieller Kunde im Suchfeld eintippen? Aber Achtung: Keywords sollten mit Maß und Ziel eingesetzt werden. Es nützt nichts, sie in jedem Absatz mehrmals einzubauen, denn solch einen inflationären Gebrauch bestraft Google direkt mit einem schlechteren Ranking. Sinnvoller ist es, vorab zwei bis drei zentrale Keywords zu bestimmen, die das Thema am besten abdecken.

  1. Die Keywords richtig platzieren

Dass es nicht ratsam ist, einen Text mit Keywords zu überfrachten, haben wir bereits geklärt. Doch wo sind zentrale Suchbegriffe ein Muss? Zuallererst in Überschrift und im Teaser (dem kurzen Einleitungstext). Darin sollte das wichtigste Keyword jeweils enthalten sein. Das bietet noch einen weiteren Vorteil: In der Suchvorschau ist für jeden direkt ersichtlich, um welches Thema sich der Text dreht. Suchmaschinen scannen zur Einstufung von Texten allerdings auch gezielt Zwischenüberschriften und Bildunterschriften nach Suchbegriffen. Deshalb sollten Bildunterschriften zwingend das Foto ausführlicher beschreiben als nur mit dem Namen der abgebildeten Person(en).

  1. Inhalte klar strukturieren

Mehrere Seiten Text ohne Absätze verringern nicht nur die Lesbarkeit, sondern erschweren Suchmaschinen auch das Scannen des Textes. Google kann Inhalte deutlich leichter und effizienter indexieren, wenn sie übersichtlich gestaltet sind – mit Elementen wie zum Beispiel Zwischenzeilen, Bildern, Grafiken oder Infokästen. Darüber hinaus ist es möglich, mit Fettungen und Aufzählungszeichen zu arbeiten. Aber auch hier gilt, mit Bedacht an die Sache heranzugehen: Hebt man massenhaft Begriffe hervor, freut sich zwar die Suchmaschine, das Auge des Lesers aufgrund der Unübersichtlichkeit aber nicht. Die Ausgewogenheit macht´s.

  1. Auf die Relevanz und Qualität des Contents achten

Ein weiteres entscheidendes Kriterium für eine bessere Auffindbarkeit ist die Qualität der Inhalte. Suchmaschinen stufen aktuelle und qualitativ hochwertige Texte höher ein. Für Unternehmen hat es also einen positiven Effekt, immer wieder Inhalte zu gerade aufkommenden Branchenthemen aufzubereiten. Negative Auswirkungen auf das Ranking hat hingegen der sogenannte „Duplicated Content“: In Inhalten, die bereits im Internet zu finden sind, sieht Google keinen Mehrwert. Die Folge: Der Text taucht in den Suchergebnissen so weit hinten auf, dass sich Nutzer in der Regel bis dahin gar nicht mehr durchklicken. Das Ziel muss sein, einzigartige Inhalte zu kreieren, die es in dieser Form noch nicht gibt. Klar ist aber auch: Ganz vermeiden lässt sich „Duplicated Content“ nicht, da Unternehmen immer auch im Wettbewerb mit Konkurrenzbetrieben stehen, die möglicherweise dasselbe Thema auf der Agenda haben.

  1. Verständlich schreiben

Eine verständliche Sprache trägt auch dazu bei, das eigene Suchmaschinen-Ranking zu verbessern. Erstreckt sich ein Satz über mehrere Zeilen oder ist er vollgepackt mit Substantiven und Passiv-Konstruktionen, haben Unternehmen schon den ersten Fehler gemacht: Eine komplizierte Sprache ist für Google & Co. ein „No-Go“. Die Faustregel heißt: „Ein Gedanke, ein Satz“. Im Idealfall kombiniert man einfache Worte mit den gängigsten Fachbegriffen, die zugleich als Keywords definiert wurden.

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Felix Lampert
Felix Lampert

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