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Regeln während Ihres Interviews

Markieren Sie durch Ihr einleitendes Statement bereits Ihre Position. Empfehlenswert ist eine präzise, 30-sekündige Kernbotschaft, die richtungsweisend für Ihre Gesamtaussage ist. Es geht nicht darum, bereits jetzt Ihre Meinung „wasserdicht“ darzustellen. Merke: Der erste Eindruck ist entscheidend, der letzte bleibt! Weniger ist mehr, lautet die Grundregel. Beachten Sie außerdem folgende Grundsätze:

  • Halten Sie sich in der Aussagehäufigkeit lieber etwas zurück. Glänzen Sie stattdessen mit präzisen Stellungnahmen.
  • Kommentieren Sie Beiträge der Gesprächspartner auch einmal durch dosiertes Nicken oder Kopfschütteln. Mimik und Gestik suggerieren viel – auch wenn Sie nichts verbalisieren. (Diese Möglichkeiten haben Sie naturgemäß nur beim Fernsehen. Im Radio gilt natürlich – im besten Sinne des Wortes – das „gesprochene Wort“)
  • Achten Sie auf den Moderator und Ihre Gesprächspartner – Kameras suchen sich ihr Bild selber, und für die Tontechnik sind Sie auch nicht verantwortlich.
  • Überzeugen Sie also das Publikum, weder den Moderator noch Ihre Mitdiskutanten, denn das schaffen Sie nie.
  • Versuchen Sie, seitens der Diskutanten das Schlusswort zu formulieren. Hierbei gilt es, die Zeit niemals aus den Augen zu verlieren. Denn häufig kippt hier noch das Gespräch!

In Kürze folgt der achte Teil unserer Blog-Serie. Das Thema: „Der Auftritt bei Podcast und Radio: weniger spektakulär als das Fernsehen …“

Falls Sie die ersten Serienteile verpasst haben, finden Sie in dieser Übersicht die bereits erschienenen Folgen:

Christoph Möller
Christoph Möller

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